Rennsteig Etappe 3: Oberhof - Neustadt am Rennsteig

Streckenlänge: 28 km, reine Wanderzeit: 9.5 Stunden, Aufstieg: 1037 m, Abstieg: 928 m

Wegstrecke: Oberhof Skizentrum Grenzadler, Oberhof Rondell, Großer Beerberg, Schmücke, Rennsteig Kreuzung, Bahnhof Rennsteig, Allzunah, Neustadt am Rennsteig

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Die Etappe drei beginnt am Skigebiet in Oberhof an der Bushaltestelle Grenzadler/DKB-Arena, von dort aus geht der Rennsteig nach Osten zum Forstarbeiterdenkmal und über die Fußgängerbrücke zum Rondell mit dem Obelisken.
Am Obelisk befindet sich neben dem Rennsteiggarten eine Bushaltestelle und ein Parkplatz.
Von dort aus ist die beste Busverbindung zwischen dem Rennsteig und Oberhof, sowie dem Bahnhof Oberhof.

Zusätzlich führt ab der Haltestelle Rondell die Buslinie 421 über einen großen Teil dieser Tagesetappe parallel zum Wanderweg. Die Buslinie hält an folgenden Haltestellen direkt am Wanderweg:
- Rondell/Rennsteiggarten
- Sommerwiese
- Schneekopf
- Schmücke, Gasthaus
- Mordfleck
- Am Großen Finsterberg
- Kreuzung Rennsteig
- Rennsteig, Bahnübergang (Nur Samstag, Sonn- u. Feiertag)
- Rennsteig, Bahnhof (Nur Samstag, Sonn- u. Feiertag)
- Rennsteighöhe (Nur Samstag, Sonn- u. Feiertag)
- Allzunah (Nur Samstag, Sonn- u. Feiertag)
- Dreiherrenstein (Nur Samstag, Sonn- u. Feiertag)
- Alte Landesgrenze (Nur Samstag, Sonn- u. Feiertag)
- Meilermuseum (Nur Samstag, Sonn- u. Feiertag)
- Neustadt am Rennsteig, Kaufhalle (Nur Samstag, Sonn- u. Feiertag)
Sowie in der folgenden Etappe:
- Kahlert (Nur Samstag, Sonn- u. Feiertag)
und - Masserberg (Nur Samstag, Sonn- u. Feiertag)

Ab dem Obelisken führt der Weg bergauf zur Sommerwiese, zur Suhler Ausspanne bis zum höchsten Punkt des Rennsteigs, dieser liegt auf 973 mNN.
Unmittelbar nach dem höchsten Punkt befindet sich der Aussichtsturm Plackners Aussicht.
Vorbei an der Schutzhütte Adler gelangt man zur Bushaltestelle Schneekopf.
Hier besteht die Möglichkeit eines Abstechers zum 978 mNN hohen Schneekopf.
Der Rennsteig führt weiter parallel zur Straße, an der Wetterstation vorbei zur Schmücke und dem Börstenplatz.
Hier befindet sich neben einer Schutzhütte auch der Herbert-Roth-Gedenkstein. Die Nebenstehende Tafel hat folgende Inschrift:

Herbert-Roth-Gedenkstein
879 m NN
Dieser Stein wurde am 18.05.1996 anlässlich des
70. Geburtstags des populären Thüringer Komponisten
und Interpreten volkstümlicher Musik Herbert Roth
eingeweiht. In über 300 Liedern besang er nicht nur die
Täler, Berge und Wälder seiner Heimat, sondern auch die
Gastfreundschaft und die Mentalität der Menschen
Sein bekanntestes Werk ist das „Rennsteiglied“, das als
inoffizielle Hymne Thüringens gilt.
(„Ich wandre ja so gerne am Rennsteig durch das Land…“)
Herbert Roth starb 1983 im Alter von 57 Jahren.

Ab dem Herbert-Roth-Gedenkstein führt der Rennsteig immer in der Nähe der L2623 zum Bahnhof Rennsteig
Der Bahnhof Rennsteig hat neben seiner Funktion als Bahnhof der Museumsbahn auch die Naturpark-Information inne, so dass ein Besuch lohnt.
Weiter führt der Wanderweg im Bereich der L1141 an der Zufahrt zum Bunkermuseum vorbei nach Allzunah.
Im Wald hinter Allzunah taucht ein Wegweiser mit einem Panoramabild auf. Dieses Schild weist auf den sehr schönen ca. 400m entfernten Aussichtspunkt auf dem Hundskopf hin. Der Aussichtspunkt befindet sich auf 824 mNN. Im Vergleich dazu liegt der Ort Allzunah auf 755 mNN
Nach der Abzweigung zum Hundskopf führt der Wanderweg mit wenig Höhenunterschied zum Dreiherrenstein und ca. 100m später im Wald zum Mittelpunkt des Rennsteig Wanderwegs bei km 84,646
Dies bedeutet für die Wanderer von Hörschel bis Blankenstein, dass sie hier die Hälfte geschafft haben. Diese Tagesetappe geht jedoch weiter durch den Wald, und dann dem Waldrand entlang aussichtsreich nach Neustadt am Rennsteig, dem Ende dieser Tagesetappe bei Rennsteig km 88,7
In Neustadt am Rennsteig befindet sich diekt am Wanderweg ein Supermarkt.

Besonderes: Etappe des Rennsteigs

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Wanderzeichen: Weißes R

Wanderkarte(n): Diverse Wanderkarten des Rennsteigs, der Weg ist gut markiert, daher ist eine Karte nur bedingt erforderlich.

Autor: Bernd Haller für Schwäbischer Albverein e.V., Ortsgruppe Hattenhofen
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