Über die kleine Bastei ins Kirniztal

Streckenlänge: 20 km, reine Wanderzeit: 6 Stunden, Aufstieg: 450 m, Abstieg: 450 m

Wegstrecke: Schöna – Kaiserkrone – Schmilka-Hirschmühle Bahnhof – Fähre Lena – Schmilka – Kleine Bastei – Kipphorn Aussicht – Grosser Winterberg – Schrammsteine – Carolafelsen – Friedensquelle – Friedensfels – Himmelsleiter – Kuhstall – Kirnitzschtal – Lichtenhainer Wasserfall

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Diese Wanderung startet man am einfachsten mit den öffentlichen Verkehrsmittel von Sebnitz oder Bad Schandau aus.
Auf dieser Tour ist Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich.
Diese Wanderung kann wahlweise in Schöna oder ca. 2km kürzer ab dem Bahnhof Schmilka-Hischmühle begonnen werden.
Ab der Bushaltestelle Schöna, der Endstation der Buslinie die aus Sebnitz über Bad Schandau kommt, führt der Wanderweg hinaus zur gut sichtbaren Kaiserkrone.
An der Kaiserkrone gibt es unten ein Denkmal mit einer Schutzhütte, oben eine schöne Aussicht.
Von der Kaiserkrone aus führt der Weg weiter über Offenland an den Rand des Elbtals. Von hier aus geht der Weg bergab durch den Wald in das Elbtal zum Bahnhof Schmilka-Hischmühle.
Ab dem Bahnhof bringt die Fähre Lena Personen und Fahrräder trocken über die Elbe nach Schmilka.
In Schmilka führt der Weg steil bergauf durch das Ort in den Wald, wo bereits der erste Weg nach links in Richtung kleine Bastei genommen wird.
Ab der Abzweigung führt die Strecke auf Halbhöhenlage über der Elbe entlang des Elbtals bis nach rechts ein Wanderweg in Treppen hinauf durch das Naturschutzgebiet die kleine Bastei hinauf führt.
Bereits oben an der kleinen Bastei wartet ein Aussichtspunkt mit einem Blick in die schöne Landschaft, die den Eindruck erweckt, als wäre das Elbtal eine Modelleisenbahnanlage.
Weiter führt der Weg in Richtung großer Winterberg, ohne jedoch den schönsten Aussichtspunkt vor dem großen Winterberg zu verpassen.
Am Großen Winterberg befindet sich ein Infozentrum des Nationalparks Böhmisch-Sächsische Schweiz, eine Gaststätte und ein Aussichtsturm.
Vor der Besteigung des Aussichtsturms sollte man wissen, dass alle umliegenden Bäume höher sind als der Turm. Dies macht aus dem Aussichtsturm eine Art mini Baumwipfelpfad.
Vom Gipfel des großen Winterbergs, der jedoch keine Aussicht hat, geht der Weg bergab zu den Schrammsteinen, wo erneut schöne Aussichten warten.
Der Carolafelsen ist einer der schönsten Aussichtspunkte der Schrammsteine und gleichzeitig der Wendepunkt der Wanderung. Ab dem Carolafelsen führt die Wanderung zurück, dann weiter über die Friedensquelle zum Friedensfels mit seiner Höhle.
Für den Stichweg zum Friedensfels und zur Friedenshöhle ist zwingend festes Schuhwerk, absolute Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich.
Ab der Abzweigung nach der Friedensquelle geht der Weg weiter am Bergrand entlang bis zum Abstieg, der den Tourist in Richtung Kuhstall führt. Kurz vor dem Kuhstall führt der Weg die zu viel abgestiegenen Höhenmeter zischen Sandsteinformationen hindurch hinauf zum Kuhstall.
Hier ist der Weg unter der natürlichen Brücke hindurch zum Aussichtspunkt wichtig, zusätzlich kann ab hier der Weg über die Himmelsleiter mit ihren vielen Aussichtsmöglichkeiten über die natürliche Brücke wieder zurück zum Gasthaus gegangen werden.
Ab dem Gasthaus geht der Weg gut ausgebaut, jedoch mit ein paar Treppenstufen hinab in das Kirnitzschtal und zum Ende der Wanderung, dem Lichtenhainer Wasserfall.
Ab dem Wasserfall empfiehlt sich die Rückfahrt mit der Kirnitzschtalbahn, einer historischen Tramm bis in den Kurpark von Bad Schandau.

Autor: Bernd Haller für Schwäbischer Albverein e.V., Ortsgruppe Hattenhofen
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